Als Networker gibt es immer wieder neue Techniken, die einen persönlich begeistern und den Job eindeutig erleichtern. Schließlich ist Kommunikation lebendig und kann nur mit den richtigen technischen Mitteln im Internet auch tatsächlich lebendig gehalten werden. Aber wie gestalte ich meine Kommunikation so lebendig, dass die Leute gerne dran bleiben und mir bei all den vielen unterschiedlichen Kanälen ihr Ohr schenken? Einmal natürlich durch einzigartige Ideen und zugleich jedoch auch durch besondere technische Lösungen. Denn nur mit der Hilfe dieser Technik kann das Einzigartige der Ideen sofort sichtbar werden. Periscope ermöglicht so direkte Kommunikation zwischen Followern und Anbietern und lässt die Kommunikation ganz natürlich fließen. 

Periscope Live Stream App
 Periscope – Was ist das?

Das hört sich schon einmal gut an, aber was genau ist Periscope? Vereinfacht ausgedrückt ist Periscope eine Lösung von Twitter, um Video Streams herstellen und senden zu können. Im Jargon werden diese übrigens als Scops bezeichnet und man periscopt etwas. Zu Beginn musste man hierfür einen Account bei Twitter haben, mittlerweile ist dies nicht mehr notwendig. Periscope kann per iPhone oder Android genutzt werden und ermöglicht damit zu jedem Zeitpunkt eine Aufnahme. Dies kann mit Periscope entweder live geschehen oder aber das Video wird vorab aufgenommen und später ausgestrahlt.

Vorteil von Periscope ist, dass man als Anwender je nach Nutzen des Videos selbst entscheiden kann, ob man live senden möchte oder aber auch bereits vorproduzierte Videos hochladen möchte. Warum ist das jetzt genau ein Vorteil? Weil man hierdurch in der Nutzung flexibel ist. Man kann kleinere Beiträge bereits produzieren und dann nach und nach online stellen. Man kann aber auch direkt in einen Dialog mit seinen Followern gehen, indem man live sendet und sich Anfragen direkt stellt. Hierdurch wird die eigene Plattform lebendig und das Verhältnis der Follower zu eine als Anbieter wächst. Es ist schließlich doch ein großer Unterschied, ob ich jemanden quasi live erlebe oder ihn stets nur in fertigen Videos zu Gesicht bekomme.

Mit Periscope hat man als Anwender beide Möglichkeiten und all das ohne technisch wahnsinnig bewandert zu sein. Hier wage ich einfach einmal kühn zu behaupten: Wer sich einen eigenen Account kreiert, wird mit der Technik von Periscope schnell und gut zurechtkommen. Sie ist extrem anwenderfreundlich und erklärt sich fast von selbst. Ist man mit der eigenen Wirkung vor der Kamera noch etwas unvertraut, bietet es sich, in diesem Bereich an sich zu arbeiten und regelrecht zu proben. Es gibt schließlich Menschen, die wirken vor einer Kamera entspannt und authentisch. Es gibt aber auch genügend Menschen, die wirken vor einer Kamera nicht auf Anhieb gut. Das ist kein Grund, diese Technik nicht zu nutzen. Es ist nur ein guter Grund, an sich zu arbeiten und eigene Hemmschwellen langsam aber sicher zu überwinden. Mit der Technik von Periskope hat man dafür einen sicheren Partner an der Seite und kann sich auf die eigene Wirkung konzentrieren.

Woher kommt Periscope?

Auf den Markt gebracht wurde Periscope als Livestream App von Twitter am 26.03.2015. Zunächst konnte nur der Periscope nutzen, der auch bei Twitter angemeldet war und über ein iPhone verfügte. Dies führte tatsächlich zu einem schlagartigen Zuwachs von Accounts bei Twitter, weil sich viele Menschen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen der digitalen Medien für diese App interessierten. Der Dienst der Livestream App wurde von Twitter jedoch schnell ausgebreitet und konnte von Nutzern von Android sowie von Menschen ohne Account bei Twitter genutzt werden. Dies half weiterhin seine Popularität steigen zu lassen.

Welche Erfahrungen ziehen andere aus Periscope?

Menschen, die beruflich mit den digitalen Medien arbeiten, sind von der Livestream App Periscope begeistert. Da ist es relativ gleichgültig, ob es sich bei den Anwendern um Journalisten handelt oder um Geschäftsleute wie Network Marketer. Hervorgehoben wird bei allen die große Anwenderfreundlicheit der Livestream App. Ein Tipp an dieser Stelle jedoch auch: Gerade weil es so einfach geht, werden manche Belanglosigkeiten auch via Periscope hochgeladen. Hier gilt es einerseits gut zu sortieren, wem man selbst folgt und wen man sich anschaut.

Andererseits gilt es bei sich selbst darauf zu achten, dass man eben nicht in eine solche Belanglosigkeit abrutscht. Auch wenn es leicht zu produzieren ist, sollte man sich über den Sinn und Unsinn des Videos stets vorab Gedanken machen. Was soll der Inhalt sein? Welche Botschaft will ich rüberbringen? Wie will ich das tun? Was ist der Mehrwert für meine Follower? – Natürlich ist Periscope sinnvoll, um menschliche Beziehungen aufzubauen und sich selbst ein individuelles Gesicht zu geben. Hierfür können kurze Scops durchaus sinnvoll sein. Um keine Follower zu verlieren, sollte man sich jedoch auch nicht im Posten von Belanglosigkeiten verlieren. Kurze Mitteilungen sollten auch einen Gehalt haben, der einen Mehrwert für den Follower hat. Dieser kann natürlich auch Unterhaltung sein, aber hierzu sollte man dringend einen realistischen Eindruck von den eigenen Entertainer-Qualitäten haben.

Es ist nicht jedem gegeben, vor der Kamera witzig und lustig von seinem Alltag zu erzählen. Und dies sollte auch nicht verkrampft versucht werden. Es gibt auch andere Möglichkeiten ein persönliches Verhältnis aufzubauen. Also, wichtige Erkenntnis von anderen Nutzern von Periscope: Eine klare Story, eine Message ist unverzichtbar. Ansonsten wird von allen die Einzigartigkeit von Periscope betont, die es ermöglicht, ganz besondere und persönliche Einblicke zu bekommen und in einen Dialog einzusteigen mit Menschen, die real nicht verfügbar für einen sind. Die Technik von Periskope macht es hier möglich, dass sich alles ganz nah anfühlt, obwohl man doch nur live oder per stream dabei ist. Das sollte man sich unbedingt für die Nutzung von Periscope merken, weil man sich das natürlich zu Nutzen machen kann.

Wie kann man selbst Periscope nutzen?

Wie kann man nun aber mit dieser neuen Technik Geld verdienen? Zu erst einmal kann einem sinnvoll eingesetztes Periscope tatsächlich dabei helfen, die Anzahl der eigenen Follower in die Höhe zu bringen. Das wirkt sich natürlich nicht direkt auf die Einnahmen aus, aber wird es langfristig doch wieder tun. Es geht nicht darum, permanent mit dieser Technik zu arbeiten, sondern sie sinnvoll einzusetzen und auch die persönlichen Grenzen dabei zu akzeptieren. Wenn man feststellt oder auch dementsprechendes Feedback bekommt, dass man nicht gut rüberkommt vor der Kamera, gilt es auf der einen Seite daran zu arbeiten und auf der anderen Seite auch dies als Grenze zu akzeptieren.

Mit einem gewissen Training wird man Fakten auch vor der Kamera gut rüberbringen können. Zu einem begnadeten Alleinunterhalter wird man sich vor der Kamera aber wahrscheinlich nicht entwickeln. Was nicht weiter schlimm ist, aber auf jeden Fall als Grenze gesehen werden sollte, damit man nicht statt Follower zu gewinnen, Follower verliert. Per Periscope kann man Leute einladen und sie dabei direkt ansprechen – zum Beispiel zu einer Präsentation. Man kann auf etwas Neues aufmerksam machen – beispielsweise mit einem kleinen Teaser, der auf eine Live-Präsentation hinweist. Das baut eine gewisse Spannung auf und hat dabei doch etwas angenehm Persönliches. Man kann zu einem Seminar einladen und damit gezielt Aufmerksamkeit für es erzielen. Wichtig ist hierbei, der klare Call to Action in dem Video. Nicht einfach nur etwas aufsagen, sondern den Follower deutlich zur Handlung animieren. Dabei gilt es klar in der Aussage zu sein, damit der Follower auch dem Gesagten Folge leisten kann.

Soll er eine Internetseite besuchen, um sich anzumelden, muss diese zum Beispiel für ihn auch deutlich sein. Klingt ganz banal, ist aber tatsächlich ein im Eifer des Gefechts durchaus vorkommender Fehler. Nutzt man die Live Frage-Antwort-Sessions kann man sich hiermit durchaus als Experte in einem bestimmten Feld etablieren. Ein regelmäßig abgehaltener Live Scope wird bei interessanten Themen gerne wahrgenommen und kann sich zu einem regen Austausch entwickeln. Einladungen hierzu können per Teaser verschickt werden oder auch per Mailing-Liste, wenn man bereits über einen Kundenstamm in einem bestimmten Bereich verfügt. Ganz wichtig ist natürlich auch der Titel, dem man seinem Scope gibt, damit es von den Interessierten auch schnell und einfach gefunden werden kann. Ein guter Titel muss auf der einen Seite zu dem Inhalt des Scopes passen und zugleich auch das Interesse der Follower wecken. Mit ganz reißerischen Titeln bekommt man natürlich schnell Aufmerksamkeit – entsprechen die Scopes dann jedoch nicht dem Titel, so wird man langfristig nichts gewinnen.

Ein weiterer Tipp sind natürlich die passenden Hashtags, worüber der Scope schnell auch von neuen Nutzern gefunden werden kann. Die Periscope-ID sollte an allen passenden Stellen beworben werden. Dies kann auf Facebook oder anderen Plattformen sein oder auch einfach als letzter Absatz in jeder Mail. Zudem sollte man auch selbst die Scopes anderer Leute anschauen und hierbei Herzen verteilen. Dies ist die Möglichkeit bei Periscope Gefallen auszudrücken und sollte genutzt werden. Wenn man selbst einen Scope erstellt, sollte man daran denken, dass der Vorteil der Technik von den anderen Nutzern in dem Gefühl, live dabei zu sein, gesehen wurde. Hier gilt es, mit den Followern auch tatsächlich zu kommunizieren. Wenn jemand bei einem Livestream dazukommt, so kann man diesen zum Beispiel direkt begrüßen. Man kann einen Dialog anregen und auf die Kommentare schnell reagieren – hierbei werden die Vorteile der Technik ideal genutzt.

Fazit

Periscope ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen, die im Internet unterwegs sind und dieses aktiv nutzen. Es bietet jedem Networker eine direkte Möglichkeit, mit seinen Followern zu kommunizieren. Mit etwas Übung kann jeder diese anwenderfreundliche Technik nutzen. Um weitere Anregungen dafür zu bekommen, lohnt es sich mir auf  https://periscope.tv/sergejheck zu folgen. Ich werde immer wieder Neuigkeiten rund Periscope und andere spannende Themen für aktive Networker posten.

Periscope Sergej Heck

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